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Torsten Gsell (14) – jüngster deutscher Supersport-Pilot

   
 

Während andere Jugendliche mit 14 ihr erstes Bier trinken, die erste Zigarette rauchen und jedem Rockzipfel hinterschauen, widmet sich Torsten Gsell (auf dem Foto mit seiner Junior Cup-Maschine), nur seiner ganz großen Liebe, dem Motorrad fahren. Seit 1995 betreibt er schon Motorsport - sein Weg führte über Motocross (Klassen 50, 60, 80 ccm) und Trial zum Straßenrennsport (ADAC Mini Bike und ADAC Junior Cup). Jetzt steigt er zum IDM-Saisonfinale in die höchste Liga des nationalen Motorradsports auf. Ausgerechnet die IDM-Klasse Supersport hat sich der gerade 14 gewordenen Torsten ausgesucht. Mit einer Sonder-Startgenehmigung kämpft der 58 Kilo schwere Torsten Gsell beim IDM-Finale in Hockenheim am 27.-29.9.02 mit Routiniers wie Michael Schulten und Herbert Kaufmann. Sein Ziel ist es, sich mit seiner Yamaha R6, für das Rennen zu qualifizieren. Tosten löst mit seinem Start die beiden 17-jährigen Arne Tode und Tobias Kirmeier als jüngste Supersport-Fahrer ab. In der Saison 2003 will Torsten Gsell dann eine komplette IDM-Saison fahren.

 

 

In seiner ersten Saison (2001) durfte Torsten als 12-jähriger dank einer Sondergenehmigung beim ADAC Junior Cup teilnehmen. Als jüngster Starter trug er die Startnummer "1". Dank intensiver Vorbereitungen konnte er sich unter den 54 Teilnehmern als 13. behaupten. Mit dieser guten Platzierung bot sich ein Wechsel in die "DarkDOG Challenge to Moto GP" an. Nach Abschluss der Sichtung war der Zaisenhausener bei über 400 Teilnehmern unter den 25 Ausgewählten. Doch nach langer Überlegung zog das Team die Teilnahme zurück und entschied sich nochmals für den "ADAC Junior Cup", wo er mit um den Sieg kämpfte und die Saison 2002 als 5. abschloß. Hinter einem erfolgreichen Fahrer steht auch ein Team, das es dem Piloten möglich macht, sich nur auf das Rennen zu Konzentrieren. Im Falle von Torsten sind es Mama und Papa Gsell. Sie sorgen dafür das die Motorsportkarriere ihres Sohnes trotz Schulstreß weiter voran geht. Mehr Informationen über Torsten gibt es im IDM-Fahrerprofil oder auf seiner Homepage.

(Text: Conny Fulk) >>www.idm.de

   
   
   
   
   
       
 

8. IDM-Lauf Hockenheimring - Pressemitteilung Supersport und Superstock

   
 

Doppelsieg für Michael Schulten in den Klassen Supersport und Superstock / Stefan Nebel holt sich den Superstock-Titel

(Hockenheim) Beim achten Lauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft holte sich Stefan Nebel (Velbert) den Titel in der Superstock-Klasse. Ihm genügte ein vierter Rang am Hockenheimring, um sich erstmals die Meisterschaft zu sichern. Das Rennen der IDM-Klasse Superstock gewann Michael Schulten (Bottrop/Yamaha) vor den Suzuki-Piloten Stefan Scheschowitsch (Bad Urach) und Volker Bähr (Sandhausen). Hinter Nebel (155 Punkte) belegte Schulten (149) den zweiten Rang in der Meisterschaft. Dritter wurde Scheschowitsch (105) vor dem Titelverteidiger Claus Ehrenberger (Angelbachtal/89).

In der IDM-Top-Klasse Supersport stand der Meister mit dem Bottroper Michael Schulten bereits vor dem Saisonfinale fest. Der Yamaha-Pilot gewann auch den letzten Lauf am Hockenheimring mit 8 Sekunden Vorsprung vor Herbert Kaufmann (Unterföhring/Suzuki) und dem Österreicher Martin Bauer (Kawasaki).

 

  Einen guten Einstand in der Klasse Supersport bot der 14-jährige Torsten Gsell aus Zaisenhausen mit Rang 27 von 42 Startern. In der Supersport-Meisterschaft setzte sich Michael Schulten (186 Punkte) vor Stefan Nebel (110) und seinem Teamkollegen Herbert Kaufmann (108) durch.

Michael Schulten und Stefan Nebel wurden mit je einem Titel und einem zweiten Rang die erfolgreichsten Teilnehmer der IDM 2002.

Ergebnisse:

Supersport: 1. Michael Schulten (Bottrop/Yamaha) 21:37,756 Min., 2. Herbert Kaufmann (Unterföhring/Suzuki) 8,265 Sek. zur., 3. Martin Bauer (AUT/Kawasaki) 9,851 Sek. zur., 4. Philipp Hafeneger (Solingen/Yamaha) 13,576 Sek. zur., 5. Stefan Nebel (Velbert/Suzuki) 13,884 Sek. zur., 6. Roman Stamm (SUI/Kawasaki) 14,110 Sek. zur.

Superstock: 1. Michael Schulten (Bottrop/Yamaha) 21:33,965 Min., 2. Stefan Scheschowitsch (Bad Urach) 8,265 Sek., 3. Volker Bähr (Sandhausen) 8,601 Sek. zur., 4. Stefan Nebel (Velbert) 11,284 Sek. zur., 5. Claus Ehrenberger (Angelbachtal) 13,393 Sek. zur., 6. Benjamin Nabert (Bernsfeld/alle Suzuki) 17,101 Sek. zur.

(Text: IDM Pressebericht Sonntag, 29. September 2002)
>>www.idm.de

   
   
   
   
   
       

 

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